Matthias Freudenberg, Jahrgang 1962, studierte 1982–1989 Ev. Theologie, Lateinische Philologie und Pädagogik in Göttingen und Tübingen. Nach dem Ersten theologischen Examen und dem Ersten Staatsexamen 1989 war er Vikar in der Lippischen Landeskirche. Von 1992 bis 2006 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent bzw. Oberassistent am Lehrstuhl für Reformierte Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg. 1996 promovierte er über „Karl Barth und die reformierte Theologie. Die Auseinandersetzung mit Calvin, Zwingli und den reformierten Bekenntnisschriften während seiner Göttinger Lehrtätigkeit“. Mit Studien und Editionen zur Geschichte und Theologie des reformierten Protestantismus habilitierte er sich 2002 an der Universität Erlangen-Nürnberg. 2002-2004 nahm er eine Lehrstuhlvertretung im Fach Systematische Theologie an der Universität Bamberg wahr; 2005-2007 folgten Lehraufträge im Fach Reformierte Theologie an der Universität Göttingen. Von 2006 bis 2012 war Matthias Freudenberg Dozent für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Reformierte Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und Pfarrer der Ev.-ref. Kirchengemeinde Schöller. Seit 2012 ist er Landespfarrer bei der Evangelischen Studierendengemeinde Saarbrücken und nimmt Lehraufträge in Wuppertal und Saarbrücken wahr.
Forschungsschwerpunkte mit zahlreichen Veröffentlichungen: Dogmatik, Geschichte und Lehre der reformierten Kirchen vom 16. Jahrhundert (Schwerpunkt: Theologie Calvins) bis zur Gegenwart, Bekenntnis- und Katechismusgeschichte, Theologie Karl Barths.