Susanne bei der Wieden in Rat der EKD gewählt

RB: Moderator Bernd Becker gratulierte bei der EKD-Synode

© Ulf Preuß

Moderamensmitglied des Reformierten Bundes übernimmt damit eines der wichtigsten Ämter der EKD.

Synode und Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben auf ihrer Tagung in Würzburg drei neue Mitglieder in den Rat der EKD für die Zeit bis 2027 gewählt. In insgesamt sechs Wahlgängen wurden der Berliner Bischof Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden, Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, und Schwester Nicole Grochowina gewählt.

Stäblein erhielt im ersten Wahlgang 107 von 135 abgegebenen Stimmen der Synodalen sowie der Delegierten der Kirchenkonferenz, in der die 20 evangelischen Landeskirchen vertreten sind. Bei der Wieden setzte sich im vierten Wahlgang mit 97 von 136 Stimmen durch.

Im sechsten Wahlgang erreichte die Ordensschwester Nicole Grochowina das Quorum, als sie 113 von 130 gültigen Stimmen auf sich vereinte. Zuvor hatte die Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra, Vorständin der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, ihre Kandidatur zurückgezogen.

Dem Rat der EKD, der für jeweils sechs Jahre gewählt wird, gehören 15 Mitglieder an. 14 dieser Mitglieder werden gemeinsam von Synode und Kirchenkonferenz gewählt. Die Präses der Synode steht kraft ihres Amtes als Mitglied im Rat fest. Die aktuelle Amtsperiode endet 2027.


Quelle: ErK