"Schwer wiegen Lüge und Leid. Gewalt und Gleichgültigkeit lassen den Blick trüb werden", heißt es in dem Brief. Doch Christen könnten lernen, zweimal hinzuschauen und weiter und tiefer zu sehen. "Wir sollen uns einüben in Gottes Blick auf die Welt und uns die verbittert-verächtlichen Blicke wie Schlaf aus den Augen reiben", schreibt Präses Kurschus.
Die Welt brauche nichts dringender als die Botschaft von der Überwindung des Todes. "Sie macht uns Menschen zu Liebhaberinnen und Liebhabern des Lebens. Sie fordert die Kirche zum Einspruch gegen den Tod heraus. Und sie lässt uns entdecken, wie Christus lebendig ist – hier und jetzt, mitten unter uns."
Annette Kurschus dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Zeit, Kraft und Geduld im Einsatz für das Evangelium. Sie wünscht ihnen "Lust und Mut und Fantasie, Ihren Glauben und Ihre Zweifel mit den Menschen in Ihrer Kirchengemeinde, an Ihrem Arbeitsplatz und in Ihrem Verantwortungsbereich zu teilen".
Quelle: Evangelische Kirche von Westfalen